Bei einer Krebserkrankung und deren Behandlung können belastende Begleiterscheinungen auftreten, dabei denken viele Menschen an starke Schmerzen, unstillbares Erbrechen, Erschöpfung und Haarausfall. Damit sind oft Ängste verbunden.

Nebenwirkungen müssen nicht bei jedem*r Patient*in auftreten. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Möglichkeiten, um die unerwünschten Folgen während einer Tumorbehandlung zu verhindern bzw. zu lindern. Mit sogenannten unterstützenden Maßnahmen, auch supportive Therapie genannt, lassen sich die Beschwerden in der Regel gut behandeln.

Neben der medizinischen stellt auch die pflegerische Komponente einen wichtigen Aspekt in der Behandlung von onkologischen Patient*innen dar. Die Pflegenden begleiten die Patient*innen durch alle Phasen der Erkrankung. Von der Diagnostik, bis zur Verabreichung der ersten Therapie durch die Pflegepersonen bis hin zur Genesung. Dabei stehen wir, die Onkologischen Pflegeexpert*innen und deren Kolleg*innen immer helfend und beratend zur Seite.

Weitere Informationen zum Bereich Onkologie finden Sie unter: >>Onkologischer Schwerpunkt<<

Zu folgenden Themen können Sie sich gerne Informationen einholen:

• Stationärer Aufenthalt bzw. Tagesklinischer Aufenthalt
• Blutarmut (Anämie)
• Mangel an weißen Blutzellen (Leukopenie)
• Haut- und Nagelveränderungen
• therapieinduzierter Haarausfall (Alopezie)
• Beschwerden im Mund (Mucositis)
• Müdigkeit und Antriebslosigkeit (Fatigue)
• Übelkeit und Erbrechen (Emesis und Nausea)
• Sexualität während laufender Chemotherapie
• Darmprobleme
• Nervenschäden (Neuropathie)
• Knochenbeschwerden
• Reha-Aufenthalt

Onkologische Pflegeexpert*innen sind in unserem Krankenhaus in den Bereichen Sonderklasse 7/4, Innere Medizin 2/1 und der Onkologischen Tagesklinik tätig.