Klinisch-psychologisches Angebot

  • Einzelgespräche
  • Paargespräche
  • Gespräche mit Angehörigen/Familiengespräche
  • Psychologische Diagnostik
  • Psychoonkologische Begleitung
  • Entspannungsübungen (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Imaginationsübungen,...)

 

Im Rahmen des Projektes Leere Wiege werden Betroffene beim frühen Verlust ihres Kindes psychologisch in ihrer Trauer begleitet.

In Zusammenarbeit mit der Gynäkologischen Ambulanz/Genetische Beratung besteht für Frauen, die sich bzgl. einer BRCA-Mutation untersuchen lassen wollen, das Angebot, psychologische Hilfestellung und Information zu erhalten.

Angebunden an die Schmerzambulanz des Hauses erfolgt bei Bedarf auch eine spezifische, psychologische Behandlung zur besseren Schmerzbewältigung.

Im Sinne des Opfer- und Gewaltschutzes versteht sich die Klinische Psychologie als fixer Bestandteil der Kinderschutzgruppe und Opferschutzgruppe.

 

Klinisch - neuropsychologisches Angebot

Neurologische Erkrankungen wie Epilepsie, Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz, Schädel-Hirn-Trauma u. v. a. können Ursache für funktionelle Ausfälle oder kognitive Leistungseinbußen sein. Im Rahmen der klinisch-neuropsychologischen Diagnostik sollen Zusammenhänge zwischen zugrundeliegenden Erkrankungen und Leistungseinbußen oder Verhaltensänderungen hergestellt werden. Hierfür dienen diagnostische Gespräche, Leistungsverfahren oder Fragebögen. Danach erfolgt die Therapieplanung und -durchführung oder Weitervermittlung an extramurale Einrichtungen oder Kolleginnen und Kollegen.

Klinisch-neuropsychologische Diagnostik

Als Basis für die weiterführende Behandlung dienen die psychometrische Diagnostik kognitiver Funktionen (Wahrnehmung, Orientierung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Problemlösen, logisches Denken, Sprache u. v. m.) und andere Parameter wie Emotion, Motivation und Persönlichkeit.
 

Klinisch-neuropsychologische Behandlung

In der Behandlung wird konkret auf die individuellen Bedürfnisse und Begleitumstände eingegangen und lösungsorientiert an der Problemstellung gearbeitet.

Zum Beispiel hat eine verminderte kognitive Leistungsfähigkeit auch Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten. Hier werden vor allem Ressourcen bewusst gemacht und Bewältigungsstrategien vermittelt.

Vor allem Angsterkrankung stellen oft die Grundlage für ein körperliches Leiden dar. In diesem Fall wird v. a. über den Körper-Seele-Zusammenhang aufgeklärt und verhaltensorientiert vorgegangen.

Die Depression stellt eine sehr häufige Begleiterscheinung von körperlichen Erkrankungen dar, kann aber auch eigenständig auftreten. In diesem Fall wird durch Aktivieren, Motivieren und weitere Hilfestellungen unterstützt.

Körperliche Symptome können beispielsweise auch aufgrund innerpsychischer Konflikte entstehen. Diese zu identifizieren und bewusst zu machen kann Inhalt einer psychologischen Behandlung sein.

Klinisch-neuropsychologisches Kompetenztraining

Durch die vorangegangene Diagnostik kann speziell auf die Defizite eingegangen werden. Es kann einerseits direkt am Verhalten geübt werden oder es erfolgen kognitiv übende Therapien. Soweit möglich soll die beste Lebensqualität und Teilhabe für die Patient*innen erreicht werden.

 

 

Für allgemeine Anfragen zur Klinischen Psychologie
und Klinischen Neuropsychologie kontaktieren Sie uns gerne
unter der Telefonnummer 07752 602-93054.