Das Fachgebiet der Anästhesie und Intensivmedizin umfasst neben den Kerngebieten Anästhesie und allgemeine Intensivmedizin, die  Notfallmedizin und die akute und chronische Schmerztherapie.

Das Team der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern besteht aus Fachärztinnen* und Fachärzten*, Pflegepersonen, davon viele mit Intensivsonderausbildung, sowie Pflegehilfskräften.

Wir führen pro Jahr ca. 10.000 Anästhesien im Rahmen verschiedener operativer Eingriffe durch. 500 schwerstkranke Patient*innen werden jährlich an unserer Intensivstation, einer Station der höchsten Intensivkategorie mit allen technischen Möglichkeiten der Intensivtherapie, behandelt. Der Akutschmerzdienst unserer Abteilung, betreut frischoperierte Patient*innen auf allen chirurgischen Stationen, um Ihren Aufenthalt möglichst schmerzarm zu halten.

Von unseren Mitarbeiter*innen werden 800-1000 Patient*innen pro Jahr mit regional-anästhesiologischen Kathetern und Schmerzpumpen behandelt und im Rahmen von über 3000 Visiten auf den Stationen wird die Qualität der postoperativen Schmerztherapie überprüft und auf die Bedürfnisse unserer Patient*innen eingestellt. Zusätzlich betreuen unsere Schmerzspezialisten jährlich über 250 neue Patient*innen mit chronischen Schmerzsyndromen im Rahmen der Schmerzambulanz.

Notärztinnen*/ärzte* der Abteilung betreiben gemeinsam mit dem Roten Kreuz das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), welches 24 Stunden am Tag Notfälle in der Stadt Ried und Region Innviertel ärztlich versorgt und zahlreichen Menschen bereits das Leben gerettet hat.

Unsere Mitarbeiter*innen zeichnen sich durch hohe fachliche Kompetenz, großen klinischen Einsatz sowie eine, von christlichen Werten geprägte Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen aus. Jede*r Mitarbeiter*in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin entscheidet sich nach einer Grundausbildung in allen Teilbereichen des Faches für eine zusätzliche Ausbildung in einem Spezialbereich. Durch dieses Vorgehen garantieren wir eine Medizin, die ständig am neuesten Stand des medizinischen Wissens orientiert ist. Nur so können wir unseren Patient*innen auf Dauer die bestmögliche medizinische Versorgung in allen Teilbereichen unseres Faches sichern.