Physiotherapie in der Inneren Medizin

Primär werden der Physiotherapie auf der Internen Station Patient*innen mit pulmonalen Erkrankungen, kardiologischen und nephrologischen Funktionsstörungen, onkologischen Erkrankungen und Problemen mit dem Gastrointestinaltrakt zugewiesen.

Auch Patient*innen mit Lumbalgie, Lumboischialgien, Diskusprolapse bzw. protusionen, die zu radikulären Symptomen führen, werden von den Dipl. Physiotherapeut*innen  betreut.

Es gibt grundlegende Therapieinhalte, die bei Patient*innen der oben genannten Krankheiten zur Anwendung kommen:

  • Atemtherapie
  • Thromboseprophylaxe
  • Mobilisation (zB. mit Rollator, Krücken oder Stock)
  • Lagerung
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ZIEL ist es, Patient*innen durch diese Therapiemaßnahmen vor Zusatzkomplikationen wie z.B. einer Pneumonie, Dekubitus, Kontrakturen oder weiterer Immobilisierung zu bewahren. Atemtherapie soll bei pulmonalen Problemen Sekret lösen und fördern, Dyspnoe erleichtern und Schmerzen lindern. Dafür gibt es viele atemtherapeutische Techniken: Atemschulung, Lagerungen und auch Hilfsmittel wie Triflow, Flutter oder Vibrax.

Die Mobilisierung trägt wesentlich zum Erhalt bzw. zur Verbesserung der Muskelkraft, der kardiopulmonalen Ausdauerfähigkeit und nicht zu vergessen der psychischen Situation von Patient*innen bei.